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Quintessenz |
SIEBEN INTEGRAL-MODELLREIHEN umfasst meine aktuelle QUINTESSENZ-KOLLEKTION
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Q1 |
HARPAGORNISBügel-Rahmen-Integrale Der Haastadler mit dem wissenschaftlichen Namen Harpagornis moorei lebte auf Neuseeland, ist erst vor wenigen Jahrhunderten ausgestorben und sehr wahrscheinlich ein faszinierendes Geschöpf gewesen. Er ist Namensgeber für meine kapitalen Freiaktiv-Messer in zwei Kaliberstufen, die ich 2013 gestaltet habe.
Eminent authentisch, verfügen diese Messer durch sehr hohe Komplexität über exzellente Handlage und weitgespannte Funktionalität, egal ob
Die robusteste Monolith-Konstruktion ist Garant für Dauerhaftigkeit und Stabilität ohne Ende! |
HARPAGORNIS-Viator
Kal. 215-115 S / XS
Das agile Kaliber: Im Griffbereich nur drei Fingermulden, weil der kleine Finger zunächst seinen Platz an der Knauffläche findet! Die Hand wechselt intuitiv nach vorne und gleichermaßen zurück. Ein raffiniertes, bequem und problemlos mitzuführendes Messer - charakteristisch und harmonisch ausgewogen. Basisprofil S ca. 34 mm Klingenbreite - XS ca. 32
mm. Obere Fotos > eleganter leicht gewölbter Knauf [XS-Profil] Es bildet den Mittelpunkt aller Modelle mit diesem
Klingenprofil Preisorientierung mit natureller Köcherscheide
*) Die Professionell-Version mit offenem Bügel-Rahmen-Griff und zugleich drei Fingermulden werde ich im Hinblick auf das "geniale" deutsche Waffengesetz rein vorsorglich nicht realisieren. Nach Auskunft des Bundeskriminalamtes (BKA) vom 15.07.2021 wäre beim Modell Harpagornis ggf. ein besonderes und kostenintensives Gutachten zu erstellen. Konsequenterweise habe ich nun Versionen mit klassischem und leicht bauchigem Griffprofil ohne Fingermuldennasen sowohl mit offenem Bügel-Rahmen-Griff als auch mit Griffeinlagen projektiert. Meine übrigen BRI-Modelle Carancho, Taitafalk etc. mit offenem Bügel-Rahmen-Griff wurden vom BKA von vornherein nicht als Schlagringmesser eingestuft. - Zitat BKA: Sofern überhaupt die komplette Hand durch die Grifföffnung passt, stellt die Ausgestaltung des Bügels/Stegs augenscheinlich keinen als Schlagleiste gedachten Bügel über der Faust dar. |
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Die belebenden Gegenpole in einer Sammlervitrine. |
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Q2 |
TAITAFALK-AnatomicBügel-Rahmen-Integrale Vom großen Aquila im Jahre 1985 über das kleine Taitafalk-Basic von 2001 führte die Entwicklung 2008 zu diesen markanten und komplexen Messern. * Mein neues Kleinkaliberprofil mit 6 cm Klingenlänge > Kal. 128-60S beim TAITAFALK-anatomic ist nach der Oktober-2024-Waffenrechtsänderung glücklicherweise nicht erforderlich, um bei Freiaktivitäten [Jagen, Wandern ...] ein feststehendes Messer mitführen zu dürfen. Im urbanen Umfeld wird sich kaum etwas ändern ... Aber das Kleine zeigt bereits in der Entwurfszeichnung Charisma. Deshalb wird es meine Modellreihe als Hosentaschen-, Sakko- oder Handtaschenmesser ergänzen.
Preisorientierung für alle 148er Profile ohne Gravur
Die zwei unteren Fotos zeigen eine spezielle Ausführung für begeisterungsfähige Damen mit Voll-Gravur, Griffeinlagen aus rotem Mammut-Backenzahn und farblich passendem Ganzschliff-Perlrochen-Mäntelchen als Tasche ohne Gürtelschlaufe mit Titan-Verschlussknopf. "Feines Englisch" steht ihm gut! |
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Bügel-Rahmen-Integrale Kal. 170-100 X [drei obere Fotos] Kal. 170-100 M [drei mittlere Fotos] Kal. 170-100 S [untere Fotos] Aus dem Zusammenspiel von Optik und Haptik wurde ein Bestseller! Das obere Exemplar erhielt während der Messer Macher Messe 2013 im Klingenmuseum Solingen in der Kategorie "Feststehende Messer/Jagdmesser" die Auszeichnung mit dem Prädikat Messer des Jahres 2013. Bereits beim Ausarbeiten des Rohlings genieße ich den Moment, in dem die unvergleichliche Handlage dieses Messers erstmals in Erscheinung tritt. Den Knauf verrunde ich [drei obere Fotos] oder führe ihn analog zum Harpagornis-Viator wahlweise leicht gewölbt [untere Fotos] als auch mit "Knick" [zwei Flächen - mittleres Foto] aus. Preisorientierung für alle 170er Profile ohne Gravur
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Kal. 170-100 S mit Oosik-Griffeinlagen und einer rochenlederbezogenen Köcherscheide.
2023er S-Trilogie. |
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Auch beim S-Profil kann die Dualis-Gravur zum i-Tüpfelchen werden... | |
M- und S-Profil zum Vergleich nebeneinander. |
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In jeder Kalibrierung und mit jedem Profil - auch in 2D-Ausführung: Die Hochbegabten für viele Freiaktivitäten oder just for fun! |
Q3 |
FERRANTROPH | |
FERRANTROPH-Viator und -Venator Bügel-Rahmen-Integrale Kal. 215-110 und 250-130 Die Fotos zeigen das Modell in Voll-Integral-Ausführung mit Ricassomulde. Mit Ricassomulde oder mit Ricassoauslauf zur Handschutznase ähnlich wie beim Modell CORVUS CORAX [> Q7] in Bügel-Rahmen-Integral-Version projektiert. Preisorientierung wie HARPAGORNIS-Viator bzw. -Venator > Q1. Meine Jagdmesser par exellence... |
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Q4 | |
CARANCHOBügel-Rahmen-Integrale Kal. 210-110 und Kal. 230-120Preisorientierung in Kal. 210-110 ohne Gravur
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Professionell-Version Kal. 210-110 - handgehalten >> |
CARANCHO oder Caracara [Polyborus plancus]
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Das rassige und zeitlose Synonym für Koob-Messerdesign! |
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Q5 |
MERLINVoll-Integrale Kal. 165-80 / 200-95 / 220-110 Bügel-Rahmen-Integrale > projektiert < Mein ureigentümlichstes Modell stand 1985 am Anfang meiner Integralfalken-Reihe. Es wurde im Rahmen der leider zur Historie gewordenen "Internationalen Messerausstellung" in München zweimal ausgezeichnet, und zwar in der Voll-Integral-Version als "Bestes Gebrauchs-Jagdmesser 1986" und 1988 als Doppel-Rahmen-Integral mit dem Prädikat "Bestes Gebrauchsmesser über 500 DM".
Preisorientierung
Voll- oder Bügel-Rahmen-Integral Kal. 200-95
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Pärchen
in
Kal. 165-80 mit
Wüsteneisenholz-Griffschalen aus einem Block und unterschiedlichen
Gürteltaschenausführungen.
Die Designklassiker für feines Schneiden! |
Q6 |
HARPYIEBügel-Rahmen-Integrale Kal. 240-130 / 245-130 Inspiriert durch das gleichnamige größere Kal. 280-175 auf der Seite Reminiszenzen habe ich 2023 zwei markante Profile in diesem moderaten Kaliber skizziert, weil sie mir als Dritte im Bunde zu Carancho und Merlin sehr ausgeglichen und funktionell erscheinen. Ich möchte eins nach dem anderen
in absehbarer Zeit ausarbeiten. |
Q7 |
CORVUS CORAX - das "Rabenmesser"Bügel-Rahmen-Integral Kal. 240-120 bis 255-130 Als Junge las ich über den Kolkraben (Corvus Corax) in Büchern und war angetan von der Größe im Vergleich zur normalen Rabenkrähe. In freier Natur gab es damals den Kolkraben in Mitteleuropa nicht mehr. Anfang der 1990er Jahre tauchten die ersten wieder in Hessen auf und heute vergeht kaum eine Wanderung, ohne dass das urige Rufen der Kolkraben zu hören ist. Er ist zu meinem Lieblingsvogel geworden! Wikipedia bietet umfangreiche Informationen über den Kolkraben. Diesem sehr beeindruckenden und intelligenten Vogel habe ich nach 40 Jahren Messergestalten und -machen dieses Modell in leicht abgestuften Kalibern gewidmet:
Obere Fotos > leicht gewölbter Knauf Preisorientierung mit natureller Köcherscheide
* Aktuell habe ich ein Exemplar in CPM 420 V mit Knaufdurchbruch, Grenadillholz und
schwarzer Rochenlederscheide in Arbeit.
Maßgeblich inspirierte mich zu diesem Modell das von der
Malerin und Scrimshaw-Künstlerin
Eva Halat
geschaffene Bild "Der Wächter", das ich täglich vor
Augen habe. Das markante Klingenprofil habe ich von der Ausformung des Kolkraben-Oberschnabels abgeleitet. Es ist zugleich meine Hommage an William W. Scagel und sein eigenes großes Messer mit "Nasen" auf dem Klingenrücken. |
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Beim Wandern fand ich einen Doppelgänger des Wächters... | |
Für alle Freiaktivitäten im borealen Waldgürtel - dem Lebensbereich des Namensgebers - gedacht. |
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